Birstal von der Schartenflue

Enge Zusammenarbeit von vier Feuerwehren in sechs Gemeinden

Die Feuerwehren Arlesheim, Duggingen, Klus und Reinach wollen organisatorisch und auch im Einsatz enger zusammenarbeiten. Die Gemeinderäte von Aesch, Arlesheim, Duggingen, Grellingen, Pfeffingen und Reinach haben einen entsprechenden Projektauftrag mit Namen K2 verabschiedet. Wie der Projektleiter, Andreas Gerber, heute Dienstag in Duggingen ausführte, soll mit diesem Vorgehen sichergestellt werden, dass die Sicherheit der Bevölkerung auch in zehn Jahren noch genauso gut gewährleistet ist wie heute.

Das Projekt Feuerwehr 2025+ hat in den Gemeinden und den Feuerwehren der Region viele Diskussionen und Überlegungen ausgelöst. In diesen Gesprächen haben die zuständigen Gemeinderäte von Aesch, Arlesheim, Duggingen, Grellingen, Pfeffingen und Reinach sowie die dort zuständigen Kommandos der Feuerwehren Arlesheim, Duggingen, Klus und Reinach einen mittel- bis langfristigen Handlungsbedarf in ihrer Region mit 45’000 Einwohnerinnen und Einwohnern erkannt. Die genannten Gemeinden und ihre Feuerwehrkommandos wollen sich den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen, Chancen und Risiken gemeinsam und selbstständig stellen.

Angedacht ist, die drei Feuerwehren Duggingen, Klus und Arlesheim sowie die Stützpunktfeuerwehr Reinach zur Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Birs zusammenzulegen. Es wird zusätzlich eine Tagesmiliz etabliert, welche sicherstellt, dass tagsüber Angehörige der Feuerwehr (AdF) direkt ab einer Wache innerhalb des geforderten Schutzziels überall im Einsatzgebiet eingesetzt werden können. So kann der gesetzliche Auftrag, innert 10 Minuten am Einsatzort zu sein, trotz immer grösserem Verkehrsaufkommen und reduzierter Tagesverfügbarkeit der AdF mittel- bis langfristig erfüllt werden.

Das avisierte Modell der Zusammenarbeit ist zukunftsorientiert und nachhaltig und soll das bewährte Milizsystem stärken und sichern. Die weitere Ausgestaltung und Details des Projektes werden erst im Laufe der nächsten Zeit unter Miteinbezug der Feuerwehrangehörigen erarbeitet.

Für Rückfragen: Dieter Leutwyler, Informationsbeauftragter Projekt K2
d.leu@breitband.ch
079 459 73 76
061 302 81 05

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